Gwynni ist ein sehr dominantes Kaninchen und dazu sehr territorial. Sie hat ihren Frust häufig an dem schüchternen
Artur ausgelassen, der sich von Beginn an so liebevoll um
siekümmerte.
Da wir die Kaninchen im Rahmen des Stationsausbaus eh umsiedeln mussten, entschieden wir uns, noch 2 adulte Kaninchen aus dem Tierheim zu adoptieren.
Die beiden Widderkaninchen bekamen die Namen
Tristan (hellbraun) und
Isolde (grau).
Als der Kaninchen-Zimmer fertig war, zogen alle dort ein. Die nächsten 2 Monate waren für uns alle nicht einfach. Die Rangfolge wurde wirklich ausgefochten.
Als Anfang Mai nun endlich auch das Außengehege kaninchenausbruchsicher (bzw. Gwynni-ausbruchsicher) war, kamen sie endlich wieder raus. Und ich konnte endlich den Raum mit Möbeln bestücken.
Ihre Freude und Neugierde war so schön anzusehen. Aber obwohl sie nun ein Spielparadies haben, so fällt auf, dass das Beisammensein das Wichtigste für sie bleibt. Nun bin ich nicht mehr traurig, dass
sie 6 Monate in einem fast leeren 12-qm-Raum festsaßen.
Gerade die graue Widderdame Isolde, die im Tierheim und auch anfangs in unserer Gruppe ständig Prügel einstecken musste, ist regelrecht aufgeblüht.
Der wunderschönste Anblick ist allerdings, sie gegen Abend vom Küchenfenster aus zu beobachten, wie sie herumtollen, hohe Sprünge machen oder plötzlich, wie von wilden Hummeln gebissen,im Garten
herumflitzen.
DAS macht glücklich ❤️
Den Fortschritt bei den „Auenland-Kaninchen“ kannst du z.B. auf Insta verfolgen: www.instagram.com/happyhoppler .
Wir freuen uns auf deinen Besuch!